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In meinem Denken bin ich temperamentvoll; und temperamentvoll bring ich meine Gedanken zum Ausdruck.
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Manche Mehlsäcke machen mir wegen meines Temperaments den Vorwurf: ich sei nicht objektiv.
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Aber ich bin objektiv; bloß fehlt mir die Fähigkeit und der Wille zum blutlosen Theoretisieren und Wortemachen. Wenn ich etwas denkend durchdringe, so tu ich das, weil es mich lebhaft interessiert oder ärgert. Und wenn ich etwas sage, so steh ich mit meiner ganzen Persönlichkeit und meinem ganzen Temperament dahinter.
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Ich finde meine diesbezügliche Haltung unbedingt richtig und hab nicht die geringste Absicht, sie zu ändern. Höchstens noch zu verstärken.
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Andere wiederum finden, daß ich kopflastig bin. Aber ich bin nicht kopflastig; nicht im Geringsten. Selbiger Eindruck entsteht dadurch, daß rein emotionales gedankenloses Schimpfen und lamentieren wieauch Schimpfen und Lamentieren um des Schimpfens und Lamentierens willen mir genau so fremd sind wie das blutlose Theoretisieren.
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So sitzt man denn zwischen sämtlichen Stühlen.
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Aber das macht nix.
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Wieso muß man unbedingt auf einem Stuhl sitzen?
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Prost.
... um mir gelegentlich, von Fall zu Fall, meinen Ärger oder mein Erstaunen ob meinen Ärger oder mein Erstaunen hervorrufender Zeiterscheinungen vom Leibe zu schreiben...
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