«Die Linke wittert schon Konkurrenz»
- las ich irgendwo zum Fall Ponader.
Aller Allergie gegen Parteiengebrabbel zum Trotz hab ich mir dann auch flüchtig angeschaut, was diese „Linken“ da zu sagen haben. Die Überschrift reichte schon:
„Ein jammernder Piraten-Bundesgeschäftsführer, ein „Shit-Stürmchen“ und eine entlarvende Auseinandersetzung“
Hierzu drängt es mich zu sagen:
Wer vernunftgetragenes aufrechtes Vorgehen als Konkurrenz betrachtet und es auf Biegen und Brechen zu verkleinern sucht, der lebt eben in infantilem Konkurrenzdenken und ist zu vernunftgetragenem sinnvollem Handeln noch nicht herangereift. Soll er sich denn in der Sicherheit seines wohlorganisierten Parteien-Wir geborgen fühlen.
Wer Gespür hat für vernunftgetragene Aufrechte – der freut sich einfach, wo er solche feststellt, daß es sogar heute noch solche Leute gibt, und daß die sich sogar in die Politik verirren können, und wird – wo es sich ergibt – ohne private Profilierungssucht und abseits allen Parteiendenkens höchstens unterstützend eingreifen.
Nicht allein die Macht der „großen Politik“ kämpft sinnvolle Ansätze nieder; einen unverzichtbaren Verbündeten bei diesem Niederkämpfen hat sie in kleinkariertem Konkurrenzdenken und Parteiengemauschel.
So isses.
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