Montag, Juli 11, 2016

Beim Stamm der deutschen Mediengläubigen


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(für meine russischen Freunde, die mangels Deutschkenntnissen das nicht so genau studieren können, veröffentlichte ich vor ein paar Tagen in meinem russischen Blog nachfolgende Quintessenz einer zufällig zustandegekommenen Expedition zum Stamm der deutschen Mediengläubigen.  
Nunmehr denn auch in deutscher Übersetzung in meinem deutschen Blog.)


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Im Rahmen ethnologischer Studien hatte ich vor ein paar Tagen ein Gespräch mit Leuten aus dem Stamm der deutschen Mediengläubigen.

Sehr interessant war das.

Von dem realen Rußland, von der russischen Geschichte, von der Geschichte jener Randgebiete (in Russisch: Ukraine) – keinen Schimmer; doch dafür verteidigen sie mit inbrünstigem Fanatismus ihren Glauben an Putin als blutigen Diktator, an die kulturelle und wirtschaftliche Minderwertigkeit Rußlands, an die russische Aggression…

Eine dichte Wand aus selbstzufriedenem Stumpfsinn.

Da mir deutlich war, daß keinerlei Fakten, keinerlei Argumente diesen Stumpfsinn durchdringen können, sah ich davon ab, mit ihnen zu diskutieren; ja nu, amüsierte mich halt etwas, (zum Glück merkten sie nicht, daß ich mich amüsiere) und verabschiedete mich.

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Aber leid tun mit diejenigen, die dazu verdammt sind, mit diesem Stamm auf gleichem Territorium zu leben.

So isses 

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Nachbemerkung.

 Eigentlich halte ich nichts von der oben gepflogenen deftigen Ausdrucksweise und zieh es vor, die Dinge von der komischen Seite zu nehmen. 

Aber was sich dank dem Wirken dieses Stammes der Mediengläubigen und dessen Medizinmänner nun zusammenbraut und sich jeden Moment entladen kann – ist schon nicht mehr komisch. 

Gestatte mir daher, mich ungeniert direkter auszudrücken.



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