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(für meine russischen Freunde, die mangels Deutschkenntnissen das nicht so genau studieren können, veröffentlichte ich vor ein paar Tagen in meinem russischen Blog nachfolgende Quintessenz einer zufällig zustandegekommenen Expedition zum Stamm der deutschen Mediengläubigen.
Nunmehr denn auch in deutscher Übersetzung in meinem deutschen Blog.)
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Im Rahmen ethnologischer Studien
hatte ich vor ein paar Tagen ein Gespräch mit Leuten aus dem Stamm der
deutschen Mediengläubigen.
Sehr interessant war das.
Von dem realen Rußland, von der
russischen Geschichte, von der Geschichte jener Randgebiete (in Russisch: Ukraine)
– keinen Schimmer; doch dafür verteidigen sie mit inbrünstigem Fanatismus ihren
Glauben an Putin als blutigen Diktator, an die kulturelle und wirtschaftliche
Minderwertigkeit Rußlands, an die russische Aggression…
Eine dichte Wand aus
selbstzufriedenem Stumpfsinn.
Da mir deutlich war, daß keinerlei
Fakten, keinerlei Argumente diesen Stumpfsinn durchdringen können, sah ich
davon ab, mit ihnen zu diskutieren; ja nu, amüsierte mich halt etwas, (zum
Glück merkten sie nicht, daß ich mich amüsiere) und verabschiedete mich.
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Aber leid tun mit diejenigen, die
dazu verdammt sind, mit diesem Stamm auf gleichem Territorium zu leben.
So isses
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Nachbemerkung.
Eigentlich halte ich nichts von der
oben gepflogenen deftigen Ausdrucksweise und zieh es vor, die Dinge von der
komischen Seite zu nehmen.
Aber was sich dank dem Wirken dieses Stammes der
Mediengläubigen und dessen Medizinmänner nun zusammenbraut und sich jeden
Moment entladen kann – ist schon nicht mehr komisch.
Gestatte mir daher, mich ungeniert
direkter auszudrücken.
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