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Auf Facebook wurde ich eingeladen, einer Gruppe zur lobenden Erinnerung an die DDR beizutreten. - Ich werde dieser Gruppe nicht beitreten.
Daß das DDR-Regime aufgelöst wurde, begrüße ich; genauso wie ich die Auflösung des Sowjetsystems begrüße.
Problem war – und ist – nur, daß es in den westlichen – darunter auch den deutschen – kulturellen Sümpfen kaum einen Ansatz gab und gibt, es besser zu machen.
Die DDR löste sich auf in den westlichen Sümpfen, wo es nach außen hin natürlich um einiges „freier“ war als seinerzeit in der DDR; doch dafür war und ist die seelische Befangenheit und Unbeweglichkeit der Wessis in ihren Kulturmorästen viel heimtückischer und nicht so direkt bemerkbar.
Und nur den wenigsten war – und ist – deutlich, daß die Wessis in ihrer kulturlosen Befangenheit auf ein System auch äußerer Unterdrückung zusteuern, welches die DDR-Unterdrückung bei weitem in den Schatten stellen könnte. Einem solchen Unterdrückungssystem ist der Westen – für viele noch immer unbemerkt – inzwischen bereits viel näher; und die Zukunft wird sicher noch lustig.
Irgendwann kann man sich dann, wenn man nix anderes hat und nur zwischen Gewordenem zu wählen gewohnt ist, sich in die DDR zurücksehnen.
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Was das mit westlicher Hilfe zustandegekommene Sowjetsystem betrifft:
Daß damit Schluss ist – begrüße ich. Weniger schön find ich, daß das durch die Sowjetunion eingenommene Territorium im Eilverfahren in Einzelstaaten auseinandergerissen wurde, die zum Teil dann kunstvoll gegen Russland und sonstwie gegeneinander aufgehetzt wurden.
Wir leben nun mal in fortschrittlichen Zeiten…
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(noch bezüglich westlicher Hilfe beim Zustandekommen des Sowjetsystems: im Westen entstandene soziale Theorien; Rückkehr nach Russland von Lenin & Co mit Hilfe des deutschen Generalstabs, usw…)
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