Mittwoch, Dezember 28, 2011

Festtägliches

Nicht allein dank der verstärkten Realitätsnähe und Illusionsferne werden solche Menschen, die kein Geld haben, um sich viel zum Essen zu kaufen, für die Denktätigkeit aufgeschlossener, sondern zusätzlich auch noch dadurch, daß die Denktätigkeit nicht durch übertriebene Nahrungsaufnahme abgebremst wird.

Dank diesem durch die Natur sehr weise eingerichteten Umstand haben sie, im Gegensatz zu den unter Hirnverfettung und Illusionseinlullung leidenden Satten, eine gewisse Chance, sich in dem zunehmenden Zusammenbrechen der vertrauten behagenschaffenden Strukturen zurechtzufinden und es besser zu machen.

Samstag, Dezember 24, 2011

Von Volksfeinden und Untermenschen

„Wie eine von Grossmanns Figuren ausruft, lag der Schlüssel zu Nationalsozialismus und Stalinismus in ihrer Fähigkeit, Gruppen von Menschen ihres Rechts zu berauben, als Menschen zu gelten.“

(Timothy Snyder: Bloodlands – Europa zwischen Hitler und Stalin)

Sieht so aus, als sei das so; und man gewinnt den Eindruck, daß sichtbar (sichtbar nur für Nichtblinde natürlich) im Entstehen begriffene neue Unrechtssysteme auf eben dieses Verfahren zurückgreifen werden. Anzeichen für die Entwicklung solcher „Nazimentalität“ - oder wie man es nennen mag – gibt es ja zur Genüge.

In jenen Landstrichen zum Beispiel, wo zu früheren Zeiten Leute wie Goethe und Schiller sich breitmachten und wo in der Folge dann Volks von ganz anderer Geistesart zu Ruhm und Ehren gelangte, dürfte sich zur Zeit aus den sogenannten HartzIV-Leuten ein Reservoir herausbilden, aus dem sich dann im Weiteren ihres Menschseins entkleidete ‘Volksfeinde’, ‘Untermenschen’ oder wie man das dann immer nennen mag, herausrekrutieren lassen.

Das mag hart klingen. Doch da die Wirklichkeit noch härter ist gestatte ich mir mal, das so zu sagen.

Freitag, Dezember 16, 2011

Von Eliten-Zombies und einem hypothetisch angenommenen Verblödungs-Grenzbereich

Neue_Kulturprinzipien
Bolschewiken wie Nazis waren jeweils bestrebt, vor allen weiteren Maßnahmen die Eliten unterjochter Völker physisch auszurotten; und ähnlich verfuhren sonstige Eroberer und die verschiedenen Instanzen, denen es darum ging, die Menschheit geistig nicht zu sehr wachsen zu lassen.
Heute ist solche Vernichtung nicht mehr nötig, da man die Technik beherrscht, echte Eliten gar nicht mehr aufkommen zu lassen: Indem man nämlich Pseudo-Eliten schafft – Eliten-Zombies – aus künstlich zu Promis aufgebauschten menschlichen Nullen; und die wenigen, die sich in dem so entstehenden wirren Spiegelkabinett noch so weit sammeln können, dass sie was sinnvolles beitragen könnten, werden als Außenseiter beiseitegeschoben und nicht ernst genommen.
Doch bevor solches möglich wurde, mußte man erst mal die kulturelle Atmosphäre schaffen, in welcher der Aufbau solcher Zombie-Eliten sich bewerkstelligen läßt. Solches wurde denn auch erfolgreich durchgezogen.
Das funktioniert inzwischen so gut und fast von selbst, daß es zu vergnüglichen Unkoordiniertheiten kommt zwischen den Verdummungsgeschwindigkeiten verschiedener Bevölkerungsschichten.
Dank vorprogrammierter gut eingespielter „Auswahl der Schlechtesten“ geht die Verblödung der sogenannten „Eliten“ mit wachsender Geschwindigkeit, sogar wachsender Beschleunigung unbeirrt voran; während andererseits immer mehr Leute aus dem sogenannten „einfachen Volke“ mit entsprechenden Anlagen und entsprechendem geistig-seelischem Selbsterhaltungstrieb sich dem Eingelulltwerden innerlich widersetzen und darüber die galoppierende Verblödung der „Eliten“ dank deren immer hanebüchener werdenden Ausrutschern zunehmend durchschauen.
Und die Reaktionen der zum Aufwachen neigenden auf die Ausrutscher der Eliten-Zombies reißen dann zunehmend auch stärker von der herrschenden Verblödung Umfangenen aus selbiger heraus.
Möglich sogar, dass es dank dieser Wechselwirkung einen objektiv vorhandenen Verblödungs-Grenzbereich gibt; weiß nicht. Man müsste das genauer untersuchen.
So isses.
Schimpanse_gruen

Diesen Beitrag findet man, unter anderem, auch in den thematischen Textsammlungen