Mittwoch, Juli 11, 2018

Eine prophetische Denkerin

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Auf Facebook entdeckte ich obige Textgraphik
mit dem Ausspruch einer mir nicht bekannten Dame.
 Man kann da so einiges dazu zu sagen;
unter anderem, zum Beispiel, auch Folgendes:

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Der Ausspruch enthält eine gewisse prophetische Komponente.

Natürlich kann man die Zugereisten nicht alle über einen Kamm scheren; es gibt da die unterschiedlichsten Persönlichkeiten. Real Notleidende gibt es; es gibt Leute, die daran interessiert sind, sich mit den Einheimischen in vernünftiger Weise zusammenzuschließen; und vieles andere mehr in den unterschiedlichsten Nuancen.

Und es gibt, wie überall, Gesindel.

Durch den massenhaften Zufluss von Zugereisten entsteht zwangsläufig Ghettobildung; und in solchem Ghettomilieu, wo man eigentlich nichts Rechtes zu tun hat, wirkt das ungenierte Verhalten des Gesindels ansteckend auf Leute, die sich unter günstigeren sozialen Bedingungen möglicherweise ganz anders entwickeln würden.

Und die Nachsicht, die man in der Atmosphäre einer gedankenlosen exaltierten "Willkommenskultur" dem Tun des zugereisten Gesindels gewährt, ermutigt das einheimische Gesindel zu ähnlich ungeniertem Verhalten.

Und so wird es denn unweigerlich dazu kommen, daß immer mehr junge Männer, Einheimische wie Zugereiste, zu Vergewaltigungen neigen und sich auch weiter nicht anstrengen, selbige Neigung zu unterdrücken.

So isses.

Freitag, Juli 06, 2018

Folgen der Weltanschauungsdiktatur

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Dies hat jemand auf Facebook geteilt.
Mit der Anmerkung:
"Da hat sich jemand Gedanken gemacht".
Nachfolgend, in leichter Überarbeitung, meine eigenen Gedanken zu diesem Thema:
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Aber merkwürdige Gedanken hat er sich gemacht.
Religion ist insofern eine Beleidigung der Menschenwürde, als sie – als Dogmensystem – dem Menschen vorgibt, wie er die Welt zu sehen hat und jedes eigene Suchen, jedes Ringen um eigene Weltsicht tabuisiert.
Der Betreffende meint offensichtlich jenseitsbezogene Dogmensysteme; doch ein Gleiches gilt auch für solche Religionen, die mehr diesseitsbetont sind, wie etwa militanter Atheismus, oder auch politische Parteiprogramme.
Zur moralischen Seite dieser Problematik sei gesagt: Wenn ich mein Handeln an "göttlichen Geboten" ausrichte, um den jeweiligen Gott nicht zu verärgern und mir ein bequemes nachtodliches Leben zu sichern, so bin ich weder gut noch bös; "gute Taten", die ich nach außen hin für andere tue, tue ich in Wirklichkeit für mich selbst im Hinblick auf ein bequemes jenseitiges Leben. Oder ich denke und lebe streng nach Parteiprogramm; vielleicht, weil es mir schmeichelt, als guter "Linker", "Rechter", "Demokrat" usw… betrachtet zu werden; und dann gibt es natürlich noch die Aussicht auf Parteikarriere…

Mit Moral, mit Gut und Böse hat das alles nix zu tun.
Das Dogmensystem ersetzt die Entwicklung eigener Sicht auf die Dinge und eigenen moralischen Verständnisses.
Glaub nicht, daß es Menschen gibt, die vollumfänglich "gut" oder vollumfänglich "böse" sind.

Wer kein Rückgrat hat, wenig Gespür für Menschliches, wenig eigenes moralisches Urteilsvermögen und auch nicht weiss, dass man solches entwickeln kann – nun gut; der hält sich halt an den "Willen Gottes", das Parteiprogramm oder was sonst auch immer; und daß dabei mitunter ganz arger Mist zustandekommt ist bekannt. Und nicht der Glaube an irgendwas "Übersinnliches" produziert diesen Mist, sondern gläubiges Sichanpassen an unhinterfragte Dogmensysteme und Programme egal welcher Richtung.

Missachten und Nichtentwickeln des eigenen Urteilsvermögens halt…
So isses.